Elektrogrill Vor- und Nachteile im Überblick

Ja ja ja, ein Elektrogrill ist kein echter Grill. Weil der typische Grillgeschmack fehlt. Okay, der E-Grill lässt das gewohnte Grillfeeling vermissen. Da qualmt und raucht nichts. Doch gerade diese Punkte sind die größten Pluspunkte. Die Elektrogrill Vor- und Nachteile auf einen Blick.

Ein Stromergrill hat viele Vorteile. Auf der anderen Seite: Wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Entsprechend hat der E-Grill natürlich durchaus Nachteile. Was letzten Endes überwiegt, musst du entscheiden. eGriller.DE nennt dir lediglich Vorteile ebenso wie Nachteile.

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Pro Elektrogrill: Die Vorteile

Fangen wir mit den Pluspunkten an. Das wären…

  • keine Flammen
    Im Gegensatz zu Kohle oder Gas gibt es kein offenes Feuer. Das bannt die Brandgefahr.
  • kein Rauch
    Außerdem entsteht kein oder nur wenig Rauch. Gut für Mieter. Denn so kann sich kein Nachbarn belästigt fühlen. Daher ist der Elektrogrill gerade für Balkone die Option schlechthin. Oder für geschlossene Räume.
  • kein Geruch
    Zumal auch der Geruch extrem reduziert ist. Außer gebratenes Fleisch riechst du – nichts. Einmal mehr können sich deine Nachbarn nicht aufregen. Gut, selbst solcher Schnupperduft stört manchen Meckerkopf. Per Gesetz sind solche Gerüche aber nicht verboten. Sonst dürfest du nicht mal in deiner Küche brutzeln.
  • auch Indoor
    Apropos: Du musst nicht mal raus. Mit einem Stromer kannst du drinnen grillen, direkt vor dem Fernseher bei Fußball oder Formel 1. Weil eben kaum Rauch bzw. CO2 entsteht.
  • kein Dreck
    Dreck macht ein E-Grill ebenfalls keinen. Keine Holzkohle, keine Asche, nichts.
  • keine Asche
    Heiße Asche setzte übrigens schon manche Mülltonne in Brand. Das passiert dir mit einem Elektrogrill nicht. Du ziehst einfach den Stecker…
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  • leichte Reinigung
    Die Reinigung ist – im Vergleich zu Kohle – ebenfalls einfach.

    Wichtig: Grillplatte oder Grillrost sowie Auffangschale sollten abnehmbar sein. Außerdem für die Spülmaschine geeignet. Eine Antihaftbeschichtung für Grillrost / Grillplatte ist ebenfalls clever.

  • extrem schnell
    Ein E-Grill ist außerdem verdammt schnell. Vom „Zünden“ bis zum fertigen Steak reichen meist 20 Minuten. Oder weniger. Kohle muss dagegen erst „durchbrennen“.
  • einfache Handhabung
    Im Fazit ist der E-Grill daher sehr leicht zu handhaben. Zumal viele Modelle das Einstellen der Temperatur erlauben. Manche E-Grills – speziell Kontaktgrills – verfügen zudem über Grillprogramme und garen Steak und Co. quasi vollautomatisch.
  • kleiner und leichter
    Zuletzt sind E-Grills kleiner und leichter als Kohle- oder Gasgrills. Entsprechend eignen sich die Stromer für das Grillen zwischendurch oder eine spontane Grillparty.

Kontra Elektrogrill: Die Nachteile

Neben den Vorteilen gibt es – logo – auch ein paar Nachteile. Und zwar…

Fazit: Elektrogrill Vor- und Nachteile

Wie lautet nun das Fazit? Hier überwiegen wohl die Vorteile. Eine spontane Grilleinlage in später Nacht oder eine ungeplante Grillfete mit Freunden? Der E-Grill macht das mit seinem schnellen Aufheizen ohne jedes Problem möglich. Mehr noch: Als eGriller bist du vom Wetter unabhängig. Es gießt in Strömen? Es ist klirrend kalt? Es stürmt? Mit einem E-Grill ist das alles egal. Grill’ halt drinnen.

Beim fehlenden Raucharoma kannst du wie gesagt mit Gewürzen nachhelfen. Wobei das heute so beliebte (weil bequeme) fertig marinierte Fleisch auch auf dem Kohlegrill Geschmack vermissen lässt. Selber marinieren und würzen lohnt. Egal ob bei Elektro, Gas oder Kohle. Mit einem Kugelgrill kannst du übrigens ganz neue Geschmacksvarianten erleben. Probier’ dich einfach mal, experimentiere.

Und noch mal: Ein Kohlegrill macht richtig böse Dreck. Bei einem E-Grill hast du dagegen weder Kohle, Qualm oder Asche. Das egrillen ist also vor allem eines: sauber. Extrem sauber. Zumal die Brandgefahr gegen Null geht, ob nun durch das Betreiben oder heiße Asche. Die du als Vermieter übrigens nicht so einfach entsorgen kannst. Der größte Pluspunkt des elektrogrillens ist und bleibt jedoch, dass sich kein Nachbar belästigt fühlen kann. Punkt.

Wichtig beim Kauf eines Elektrogrills ist vor allem eines: die Leistung. 2.000 Watt sollte der Grill mindestens haben. Hat der Grill nicht genug Power, braucht das Grillgut zu lange zum garen. Die Folge: Das Fleisch wird trocken und damit zäh. Das gilt übrigens auch für einen Kontaktgrill. Schau’ beim Kauf also als erstes auf die Leistung. Übrigens: Beim Verbrauch ist ein E-Grill günstiger als du denkst.

Eine gewisse Vorsicht gilt auch beim E-Grill

Übrigens: Eine gewisse Vorsicht gilt selbst beim Elektrogrill.

  • Da selbst beim egrillen (etwas) Rauch entsteht, solltest du beim grillen in geschlossenen Räumen für eine gute Lüftung sorgen.
  • Davon ab wird auch ein E-Grill heiß, verdammt heißt sogar. Verbrennungen sind also durchaus möglich. Zubehör wie eine Grillzange oder Grillhandschuhe könnten dich daher vor manchen Schmerz bewahren.
  • Verfügt der E-Grill über eine Auffangschale, fülle diese generell mit Wasser. Denn so reduzierst Rauch und Geruch auf ein Minimum. Außerdem fängt die Schale Fett auf. Das macht die Reinigung einfacher.
  • Stell’ den E-Grill nicht in die Nähe leicht entflammbarer Gegenstände. Zum Beispiel Gardinen.
  • Sorge außerdem für einen stabilen Stand. Ein wackliger Tisch ist bei bis zu 300 (!) Grad eine wirklich dumme Idee.
  • Lass’ den Grill niemals ohne Aufsicht, wenn Kinder in der Nähe sind. Denk’ an die heiße Herdplatte.
  • Vor dem Säubern muss der Grill schließlich komplett abkühlen. Das er zudem aus sein sollte, ist wohl logisch. Und ja, zieh’ den Stecker aus der Steckdose…

Das war’s jetzt aber mit der Klugscheißerei. Die Elektrogrill Vor- und Nachteile sind genannt. Von daher: Viel Spaß beim egrillen.

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