Was kostet ein Elektrogrill? Die Antwort…

Elektrogrillen ist derzeit wohl der größte Trend. Kein Wunder, kannst du einen Stromer doch sowohl auf deinen Balkon nutzen oder sogar in deinem Wohnzimmer. Dennoch bleibt eine Frage offen: Was kostet ein Elektrogrill?

Muss ein E-Grill teuer sein? NEIN! Kannst du also geizen und dir das billigste Teil holen, das du findest? NEIN! Verdammt, wie denn nun? Wie so oft hat Qualität einen gewissen Preis. Billig schont zugegeben deinen Geldbeutel, kann sich aber rächen. Sei es, dass der Grill nicht lange hält. Sei es, dass der Grill in der Verarbeitung alles andere als top ist. Daher solltest du dir die Frage anders stellen. Und zwar nicht in der Art: Was kostet ein Elektrogrill? Sondern eher in dieser Form: Was kostet ein guter Elektrogrill?

Die Ausstattung macht den Preis…

Zumal es auf deine Bedürfnisse ankommt. Hast du keine Ansprüche und nutzt den Grill nur zwei drei Mal im Jahr? Dann reicht ein Modell für 30 Euro. Viel erwarten darfst du von einem solchen Gerät aber nicht. Bist du dagegen ein Hardcore-Griller, der jede Woche Familie oder Freunde zur Fete einlädt? Legst du Wert auf Ausstattung? Dann kannst du für einen Elektrogrill auch 400 Euro löhnen.

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Du merkst schon, die Ausstattung macht den Preis. Zumindest zu einem Teil. Denn tatsächlich bestimmen viele Punkte den Preis. Und zwar…

  • Art des Grills
    Ein simpler Tischgrill ist – weil in der Regel weniger gut ausgestattet – günstiger als ein Kontaktgrill. Zumal dieser meist noch andere „Ideen“ erlaubt. Zum Beispiel das Toasten von Sandwiches. Ein Kugelgrill ist ebenfalls teurer als ein „normaler“ Standgrill. Weil dieser allein durch seine Bauart mehr „kann“.
  • Größe der Grillfläche
    Ebenfalls entscheidend: die Grillfläche. Je größer die Grillfläche, desto größer der Grill, desto mehr Material. Entsprechend steigt mit der Grillfläche der Preis.
  • Art der Grillfläche
    Apropos Grillfläche: Auch deren Art ist interessant. Ein einfacher Rost ist billiger als eine Grillplatte. Denn diese verlangt ebenfalls nach mehr Material. Zumal Platten oft antihaftbeschichtet sind, was als Extra – richtig – wieder (etwas) mehr Geld kostet.
  • Leistung des Grills
    Nicht weniger interessant: die Leistung des Grills. Je mehr Power der Grill hat, desto mehr kostet er. Wobei hier zu sparen wirklich dumm wäre. 2.000 Watt Leistung sind Minimum. Alles darüber noch besser.
  • Ausstattung & Extras
    Weiter geht es mit der Ausstattung. Was ist dir wichtig? Ein Deckel, der zudem als Windschutz dienen kann? Eine Auffangschale für das Fett? Ein extralanges Kabel? Ablageflächen?
  • Verarbeitung des Grills
    Zuletzt entscheidet die Verarbeitung und damit die Qualität des Grills. Mehr Qualität und bessere Materialien heißen einen sicheren Stand und eine lange Haltbarkeit. Damit natürlich mehr Kosten.

Extras entscheiden: Was kostet ein Elektrogrill?

Ergo: Je mehr Wünsche du hast, je höher deine Bedürfnisse liegen, desto mehr kostet der Grill. Keine Überraschung. Ein Tischgrill ist quasi dein Einstieg in die Welt der Stromer. Weil ein Tischgrill meist nur eine recht einfache Ausstattung mitbringt und zum zweiten dessen Maße eher kompakt sind. Selbstredend gibt es Ausnahmen. Speziell von den großen Marken. Zum Beispiel den Weber Q1400. Allerdings ist dieser als Kugelgrill gehalten, der obendrein etliche Extras mitbringt. Nichts also mit wenig Ausstattung. Hinter dem Weber-Grill steckt schon richtig was dahinter. Ein Standfuß, Ablageflächen, ein Deckel oder gar eine Kuppel; all das kostet Geld. Diese Extras können aber – gerade bei viel Gebrauch – verdammt nützlich sein.

Natürlich spielt auch (bzw. vor allem) das Material eine Rolle. Je teurer ein Grill ist, desto hochwertiger ist dieser in der Regel. Das kommt dir mehrfach zugute. Zum Beispiel mit…

  • mehr Sicherheit
    Sei es durch eine besseren (sicheren) Stand oder weniger Gefahr durch Verbrennungen an heißen Teilen.
  • einer längeren Haltbarkeit
    Eine bessere Verarbeitung (und damit eine bessere Qualität) verspricht zudem eine längere Haltbarkeit.
  • einer Grillplatte
    statt einem simplen (sowie billigen) Grillrost. Der große Vorteil einer Platte: Das Fett kann nicht in das Heizelement tropfen. Das ist erstens gesünder. Zweitens reduziert eben diese Bauart Rauch und Gerüche.

    Tipp: Achte auf eine Antihaftbeschichtung. Diese macht die Reinigung leichter!

  • einer Abdeckhaube
    Diese schützt die Grillfläche vor Wind, hält somit die Temperatur besser. Außerdem erlaubt eine Haube indirektes Grillen, was dir mehr Möglichkeiten erlaubt.
  • einer besseren Handhabung
    Räder, Griffe, Thermometer, Temperaturregler, Ablageflächen; all diese Ideen verbessern die Handhabung.
  • einer schickeren Optik
    Ebenfalls ein Punkt: die Optik. Bessere Materialien garantieren dir in der Regel ein schöneres Design. Durchaus interessant, wenn du den Grill viel nutzt.

Billig-Elektrogrill oder doch besser Qualität?

Im Fazit stellt sich also eine simple Frage: Lohnt für dich ein Premium-Grill? Oder reicht ein „Billigteil“ für ein paar Euro? Grillst du viel – und vor allem gern sowie mit Leidenschaft – ist ein Premiumgrill durchaus eine Option. Zum einen kannst du diesen lange nutzen kannst. Zum zweiten verspricht dir ein gutes (= hochpreisiges) Produkt viele Extras. Siehe oben. Es lohnt also, wenn du mehr investierst. So kannst du deinem Hobby zu jeder Zeit mit Freude nachgehen.

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Apropos Power: Bei der Leistung solltest du generell nicht sparen. Alles unter 2.000 Watt ist zu wenig. Weil die Leistung immens wichtig für das Gelingen deines Grillguts ist. Mit zu wenig Power wird dein Steak nicht kross und saftig, sondern zäh und ledrig. Der Grill braucht einfach zu lange zum Garen und trocknet das Fleisch so regelrecht aus. Spare also um bloß nicht bei der Leistung.

Grillst du dagegen eher selten oder willst dir abends nur mal flott ein paar Würstchen brutzeln, reicht durchaus ein Billiggrill. Denn was bitte willst du mit einem Grill für ein paar Hundert Euro, wenn du diesen kaum nutzt? Eben. Zumal auch dein Platz eine Rolle spielt. Ein Kugelgrill mit Standfuß braucht nun mal mehr als ein simpler Tischgrill. Letzteren kannst du in jeden Küchenschrank verstauen. Ein Kugelgrill samt Fuß braucht hingegen deutlich mehr Platz. Logo, oder?

Fazit: Was kostet ein Elektrogrill?

Wie ist nun also das Fazit zur Frage „Was kostet ein Elektrogrill“? Willst du einen guten Grill, der Leistung bringt, diverse Extras und obendrein eine gewisse Haltbarkeit verspricht? Dann musst du schon 50 bis 150 Euro einplanen. Das gilt für einen Tischgrill ebenso wie für einen Standgrill. Der „Fuß“ macht beim Preis also nicht so viel aus.

Echte Hardcore-Fans schwören natürlich auf einen Markengrill von George Foreman, Severin, Steba, Tefal oder Weber. Nicht ohne Grund, überzeugen die großen Marken doch mit Power, Extras und Qualität. Das aber kostet. Mitunter löhnst du für ein solches Markenprodukt 300 oder 400 Euro.

Eine solche Ausgabe lohnt aber nur, wenn du jedes Wochenende grillst und Familie sowie Kumpels richtig was bieten willst. Für den Weniggriller ist eine solche Investition Bullshit. Wie gesagt: Grillst du nur zwei drei Mal im Jahr oder willst dir ohne große Ambitionen nur mal eine Schmorwurst brutzeln, reicht ein günstiger Grill. Günstig heißt in dem Fall: 20, 30 Euro. Und selbst dafür bekommst du durchaus ein gutes Produkt. Nur halt mit weniger Extras…

Hinweis: Als Amazon-Partner verdient eGriller.de an qualifizierten Verkäufen. Letzte Preis-Aktualisierung am 15.11.2022. Achtung: Der Preis kann mittlerweile gestiegen sein, es gilt der tatsächliche Preis auf der Webseite des Händlers zum Zeitpunkt des Kaufs. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten. Bilder stammen von der Amazon Product Advertising (API).

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